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- Blepharopsis mendica
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- Deroplatys truncata
- Eremiaphila braueri
- Eremiaphila sp. (Indien)
- Gongylus gongylodes
- Haania orlovi
- Heterochaeta orientalis
- Hierodula majuscula
- Hierodula membranacea
- Hierodula patellifera
- Humbertiella sp.
- Hymenopus coronatus
- Idolomantis diabolica
- Mantis religiosa
- Metallyticus violaceus
- Miomantis paykullii
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- Oxypilus distinctus
- Parasphendale affinis
- Phyllocrania paradoxa
- Phyllovates chlorophaea
- Plistospilota guineensis
- Pnigomantis medioconstricta
- Polyspilota aeruginosa
- Polyspilota griffinii
- Popa spurca
- Pseudempusa pinnapavonis
- Pseudocreobotra ocellata
- Pseudocreobotra wahlbergii
- Pseudoharpax virescens virescens
- Pseudovates arizonae
- Rhombodera basalis
- Rhombodera valida
- Sibylla pretiosa
- Sphodromantis gastrica
- Sphodromantis lineola
- Theopropus elegans
Rhombodera valida - Schildmantis
Allgemeine Informationen
Wissenschaftlicher Name: | Rhombodera valida |
Deutscher Name: | Schildmantis (kein eindeutiger Name) |
Verbreitung: | Indien & Südostasien |
Habitat: | Bäume und Sträucher |
Größe: | Weibchen bis zu 10 cm Männchen bis zu 9 cm |
Lebenserwartung: | Weibchen bis zu 2 Jahre Männchen bis zu 1,5 Jahre |
Farbvarianten: | keine |
Aggressivität: | hoch* |
Schwierigkeitsgrad: | mittel |
*bis zu L2 Gruppenhaltung möglich
Systematik
Ordnung: | Mantodea |
Familie: | Mantidae |
Unterfamilie: | Mantinae |
Tribus: | Paramantini |
Gattung: | Rhombodera |
Weitere Arten dieser Gattung (ähnliche Haltungsparameter):
- Rhombodera basalis (DE HAAN, 1842)
- Rhombodera crassa (GIGLIO-TOS, 1912)
- Rhombodera flava (DE HAAN, 1842)
- Rhomboderamegaera (REHN, 1903)
- Rhombodera zhangi (BANG & DONG, 1993)
Haltung
Terrarium (LxBxH):
- Einzelhaltung: ab 30 x 30 x 30 cm
- kleinere Stadien können in kleineren Behausungen großgezogen werden (zur Häutung immer doppelte Körperlänge Platz nach unten)
Doppel-Belüftung (Lüftungsfläche oben + unten) empfohlen, um Stickluft vorzubeugen.
Temperatur:
Tags 22 – 25 °C, Nachts Zimmertemperatur (unter 18°C kein Problem)
Relative Luftfeuchte:
Tags ca. 50 – 60 %, Nachts gerne mehr.
Einrichtung:
- Bodengrund: Erde, Sand, Moos, Kies o.ä. (Tiere halten sich gelegentlich auf dem Boden auf)
- Dicke Äste (auch horizontal/gebogen) mit ca. 2 – 4 cm Durchmesser und Rindenstücke
- Nach Belieben lebende oder Kunst-Pflanzen (Achtung vor Pestiziden oder anderen giftigen Stoffen!).
- Reinigung mit Essigreiniger oder biologisch abbaubarem Glasreiniger (mit klarem Wasser abspülen).
Futterempfehlung
L1 | Kleine Fruchtfliegen (Drosophila melanogaster) |
L2/L3 | Große Fruchtfliegen (Drosophila hydei) |
L4/L5 | Goldfliegen |
L6 bis adult | Schmeißfliegen |
Diese Art verträgt auch krabbelnde Futtertiere wie z.B. Schaben entsprechender Größe.
Geschlechtsbestimmung
Generell: 8 sichtbare Sternite (“Bauchringe”) beim Männchen, 6 beim Weibchen (vergleiche hier).
Zucht
Adultstadium (= ausgewachsen + beflügelt):
Weibchen und Männchen in L10
Anzahl der Häutungen kann variieren (z.B. bei ungewöhnlichen Temperaturen oder Verletzungen)
Geschlechtsreif nach Adulthäutung:
Männchen ca. 3 Wochen
Weibchen ca. 4 Wochen
Kopulationsdauer:
mind. 6 Stunden
Ootheken (Eipakete)
Größe: bis zu 4 cm
Form: rundlich/oval mit spitz zulaufendem Ende
Farbe: hellbraun
Ablageort: bevorzugt an dicken Ästen/Rinde
Erste Oothek nach Adulthäutung: ca. 6 Wochen
Intervall: ca. 2 – 3 Wochen
Anzahl: bis zu 4 Stück
Inkubation und Schlupf
Dauer bis Schlupf: ca. 6-8 Wochen
Temperatur wie Tiere (siehe oben), rel. Luftfeuchte über 50% (bei guter Durchlüftung)
Schlupfquote: bis zu 200 Stück
Größe nach Schlupf (L1): ca. 5 mm
Alle hier beschriebenen Zucht-Informationen dienen nur zur Orientierung. Tatsächliche Gegebenheiten hängen immer von Temperatur und Nahrungsangebot ab!
Weiterführendes
Diese Art hat das typische Aussehen von Schildmantiden (mit breitem Rückenschild). Sie ist von Rhombodera basalis kaum zu unterscheiden, hat jedoch durchnittlich ein breiteres Rückenschild.
Die Grüne Schildmantis Rhombodera vailda ist schon in frühen Entwicklungsstadien an ihrem breiten Rückenschild zu erkennen. Es handelt sich bei dieser Mantidenart um eine sehr aggressive Beutefängerin, die auch aktiv im Terrarium jagen geht. Im subadulten und adulten Stadium frisst sie gerne große Beutetiere wie ausgewachsene Grillen oder Schaben. Von einer Zusammenhaltung von mehreren Individuen in einem Terrarium ist wegen hoher Kannibalismusrate abzuraten!
Quellen
- Eigene Erfahrung
Aktuell bei uns in Zucht
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Hierodula membranacea - Indische Riesengottesanbeterin
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Creobroter cf. gemmatus - Asiatische Blütenmantis
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Omomantis zebrata
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Hierodula cf. venosa "golden"
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Phyllocrania paradoxa – Geistermantis
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Hymenopus coronatus – Orchideenmantis
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Parasphendale cf. affinis - Budwing Mantis
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Gongylus gongylodes - Wandelnde Geige
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